Spiel im Spiel in Köln: Tatort Vier Jahre
© WDR / Thomas Kost
Am Sonntag (6. Februar) Netflix bitte links liegen lassen und um 20:15 Uhr die Taste 1 (in Worten: ARD) der Fernbedienung drücken - zur Premiere von Wolfgang Stauchs neuem Tatorts ‚Vier Jahre‘ aus dem Morderermittlungsrevier in Köln. (Regie: Torsten C. Fischer, Redaktion Götz Bolten, Produktion Jan Kruse.)
Und wer nun denkt: ‚Uhhh, sind das in Köln immer noch die gleichen wie vor 100 Jahren?‘ … sollte an dieser Stelle unbedingt weiterlesen, lesen, was Rainer Tittelbach(.tv) dazu geschrieben hat: „Wer will kann das Spiel im Spiel goutieren, kann sich an der Differenz der Dramaturgie erfreuen, kann staunen darüber, was aus zwei „Tatort“-Oldies rauszuholen ist, wenn sie sich nicht wie ein altes Ehepaar durch den Film bewegen und dabei alle Figurenmuster bedienen.“
Oder Tilmann P. Gangloff in Blickpunkt Film: „Die Geschichte ist klasse, zumal sich die Wahrheit über die Ereignisse in der Silvesternacht als kleiner Knüller entpuppt; und damit ist der Film immer noch nicht zu Ende. Wolfgang Stauchs Drehbuch erfreut zudem durch exquisite Dialoge.“
Oder TV Movie: „Dieser trickreiche Einsatz entwickelt sich dank des originellen erzählerischen Kniffs mit ausgeklügelten Rückblenden zu einem besonderen Mördermysterim – stark besetzt, überraschend aufgelöst und mit einer überzeugenden tragischen Note. Top!“
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