Schreibtischtäter: Neue Tatorte

Zwei weitere Tatorte nehmen allmählich Formen an - zumindest am Schreibtisch. Bereits recht weit gediehen ist die Ludwigshafener Episode „Leonessa“, die Connie Walther ('Frau Böhm sagt Nein') ab Ende Oktober für den SWR inszenieren und die Stadt so zeigen wird, wie sie ist: hässlich. Noch in den Kinder-, respektive Babyschuhen steckt ein Krimi für Stuttgart mit dem Arbeitstitel 'Stadt in Angst'. Angedacht ist auch eine weitere Folge im Dortmunder Revier. 


Saisonstart 18/19

Die Racer und Poser aus "Crash"

Nicht nur die Fußball-Bundesliga ist in die neue Saison gestartet, sondern auch der Sonntagabend-Krimi der ARD. Diesmal ist Wolfgang Stauch mit zwei bis fünf Filmen am Start, die Zahl ist sehr ungefähr, weil es für zwei Tatorte und einen Polizeiruf noch keinen Sendetermin gibt, sie möglicherweise sogar erst in der Saison 19/20 ausgestrahlt werden. Zwei Filme haben allerdings gleich in der Vorrunde Premiere - am 23. September der Polizeiruf 110 „Crash“ aus Magdeburg (Rainer Tittelbach: „Gut geschrieben, inszeniert, gespielt, knackig die Dialoge: runde Sache.“) und am 7. Oktober der Dortmunder Tatort „Tod und Spiele“ (Ruhrnachrichten: „Noch mehr Dialogwitz als sonst und eine warme (Film-)sprache.“).


Abgedreht sind der Stuttgarter Tatort „Anne und der Tod“ und der Magdeburger Polizeiruf „Zehn Rosen“, ab Oktober '18 dreht Connie Walther den Ludwigshafen-Tatort „Leonessa“ - die alle drei, wenn überhaupt, frühestens in der Rückrunde zu sehen sind. 

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Tolle Tatort-Premiere - 1200 Zuschauer in Dortmund

Das nun wieder komplette Dortmunder Ermittlerteam

Der Dortmunder Tatort „Tod und Spiele“ feierte schon vor der offiziellen TV-Premiere am 7.10. im ERSTEN seine Publikumspremiere am Ort des Geschehens: Nämlich, wo auch sonst, in Dortmund. 1200 (freiwillig zahlende) Zuschauer sahen im Westfalenpark bei gewöhnungsbedürftigen Temperaturen die neue Folge mit einem neuen Ermittler: Rick Okon wird von nun an der Vierte im Bunde sein und das Team um Peter Faber, Jörg Hartmann, unterstützen.

„Noch mehr Dialogwitz als sonst“, schreibt Gaby Kolle in den 'ruhrnachrichten', „und eine warme (Film-)sprache zeichnen diesen Tatort aus. Faber menschelt, zeigt Mitgefühl und Sorge für seine Kollegen, versucht, alles zusammenzuhalten, sagt zu Bönisch: „Ich würde Sie vermissen, Frau Bönisch, nicht nur als Fachkraft.“ Die macht beim ihm ein „kleines sympathisches Lachen“ aus: „Das ist ein guter Anfang, wenn man Mensch werden will.“ (...) Dem Publikum hat‘s gefallen. Das zeigte der Applaus. Und kein Zweifel: Rick Okon ist Dortmunder.“

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‘10 Rosen’ in Magdeburg

Bierkens, Fischer, Michelsen, Matschke

Drehstart No. 4, „10 Rosen“ - nach „Crash“ ein zweiter Polizeiruf Magdeburg, den Wolfgang Stauch (nach einer Vorlage von Martin Douven) geschrieben hat. Mit Claudia Michelsen, Matthias Matschke, Felix Vörtler, Steven Scharf - und in der Episodenhauptrolle Alessija Lause als Pauline Schilling, manchmal auch als Paul Schilling. Direkt hinter der Kamera Theo Bierkens, ein paar Schritte dahinter Regisseur Torsten C. Fischer, im näheren Umfeld und manchmal in Köln die filmpool-Produzentin Iris Kiefer und die Producerin Ilka Förster, in Leipzig beim mdr Johanna Kraus. Am Start also nahezu das gleiche Team vom Vorgänger „Crash“, der vermutlich im Herbst dieses Jahres ausgestrahlt wird. 

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‘Anne und der Tod’ in Stuttgart

Schande - ein Teil der Mitarbeiter vor und hinter der Kamera

Drehstart No. 3, Tatort Stuttgart, „Anne und der Tod“, Südwestrundfunk. Ob das nun schon unter die Rubrik 'Tatort-Experiment' fällt? Jedenfalls: Der Film beginnt im Vernehmungsraum, die erste und bis zum Ende einzige Verdächtige (Katharina Marie Schubert als 'Anne Werner') ist bereits in Gewahrsam, und während einer sehr langen Vernehmung (durch die Ermittlerdarsteller Richy Müller und Felix Klare) springen wir wild durch alle Zeiten, rückwärts, vorwärts und wieder zurück. In der Hoffnung, dass trotz allem alles spannend wird und bis zum Ende bleibt. Regie führt Jens Wischnewski, Produzentin ist Franziska Specht, die Redaktion lag und liegt in den Händen der ganz wunderbaren Redakteurin Brigitte Dithard.
Für alle Details die offizielle Drehstartmeldung des SWR: „In Stuttgart haben die Dreharbeiten zum neuesten Fall der Kommissare Lannert und Bootz begonnen. Wolfgang Stauch schrieb das Drehbuch zum ,,Tatort - Schande“ (AT), in dem die Kommissare eine Altenpflegerin verdächtigen, Patienten umgebracht zu haben. Jens Wischnewski inszeniert seinen ersten Tatort, mit Richy Müller und Felix Klare stehen Katharina Marie Schubert, Lina Wendel, Jean-Luc Caputo, Marie Anne Fliegel, Felix Eitner, Julischka Eichel, Carolina Vera vor der Kamera, sowie Falk Rockstroh, Harry Täschner, Christoph Bantzer und Hans Peter Hallwachs. Gedreht wird bis 8. März in Stuttgart und Baden-Baden, der Ausstrahlungstermin ist noch nicht bekannt.“

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2018 - im TV und am Schreibtisch

Lannert & Bootz im Stuttgarter Tatort "Happy birthday, Sarah"

„Was wollen Sie noch von mir?“

„Wir haben Schnaps, wir leben noch, mehr brauchen wir heute nicht.“

„Danke.“

„Sie machen mich wahnsinnig!“

Das sind die vier Schlusssätze der vier Drehbücher, die Wolfgang Stauch unlängst geschrieben hat, Filme, die noch nicht ausgestrahlt, zum Teil nicht mal gedreht sind. Voraussichtlich werden sie im Jahr 2018, oder zum Teil Anfang '19, ausgestrahlt werden, die genauen Sendetermine stehen noch nicht fest. Aber die ungenauen: Immer Sonntagabend, ARD, 20:15 Uhr.

Zwei Mal Tatort, ein Mal Dortmund, ein Mal Stuttgart, ein Mal „Tod und Spiele“, ein Mal ... man weiß es noch nicht so genau, vielleicht „Die Scham der Toten“. Oder auch nicht. Jedenfalls: Nach den sehr schönen „Resten meines Lebens“ der zweite „Langfilm“ des, sagen wir: jungen bis mitteljungen Regisseurs Jens Wischnewski.

Zwei Polizeirufe, zwei Mal Magdeburg, oder vielleicht auch: anderthalb Polizeirufe. Ein Mal „Crash“, ein Mal ... einen Titel gibt es noch nicht, dafür aber einen Regisseur: Torsten C. Fischer, wie beim ersten auch.

Am Schreibtisch nimmt, unter anderem, so langsam ein Ludwigshafener Tatort Formen an. Arbeitstitel: Darf man nicht verraten, Spoiler! Story: Gehen wir davon aus, dass ausnahmsweise ein Mord im Mittelpunkt der Handlung stehen wird. Ganz ohne Mord kommt dagegen das zweite Projekt aus, ein Kinofilm, eine ernste Ruhrpottkömodie, Arbeitstitel nach wie vor 'Reza mit Katze'. 
 

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Drehstart: Polizeiruf Magdeburg - ‘Crash’

Köhler, Brasch, Wagner

Drehstart II im Herbst: Doreen Brasch (Claudia Michelsen) und Dirk Köhler (Matthias Matschke) suchen einen Menschen, Mörder, Menschenmörder, der in einem sehr schnellen Auto im Rahmen eines illegalen Autorennens eine sehr junge Frau totgefahren hat. Was, nach neuer Gesetzeslage, inzwischen Mord ist, deshalb Mordkommission - und zwar die aus Magdeburg. Kollateralschaden, auf den ersten Blick, auf den zweiten Blick ein Mord mit Motiv? Oder dann doch nicht? Torsten C. Fischer inszeniert diesen neuen Polizeiruf 110 namens „Crash“ - mit Episodenrollen für Ben Becker, Anton von Lucke, Dennis Mojen, Ford Mustang (im Bild hinten links, vorne rechts der Gebäudereiniger Klaus Wagner), Porsche und Audi & Co. nach einem Drehbuch von mir. Filmpool (Iris Kiefer & Ilka Förster) produziert für den mdr (Redaktion Johanna Kraus), hinter der Kamera steht Theo Bierkens. Der Krimi wird, voraussichtlich, im Herbst nächsten Jahres in der ARD zu sehen sein.

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Im Sommer im TV II

Auch diese Filme sind erneut zu sehen:  

Tatort - Côte d’Azur - 4.8.17. 22:00 Uhr - Das Erste

Tatort - Die schöne Mona ist tot 2.8. - 20:15 Uhr - mdr

Anderst schön - 9.9. - 20:15 - Das Erste

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