Polizeiruf 110 ‘Crash’ aus Magdeburg am Sonntagabend in der ARD

Der Magdeburger Polizeiruf „Crash“ feiert am Sonntagabend - am 23. September - zur üblichen Sendezeit um 20:15 Uhr Premiere im ERSTEN, wird direkt im Anschluss zwei Mal auf 'One' wiederholt und ist natürlich in der Mediathek abrufbar. 

Aus der einen oder anderen bereits erschienen Besprechung: 

- „Dass nun ausgerechnet kurz nach Matschkes Ankündigung des Abschieds der beste Magdeburger „Polizeiruf“ seit Start vor ziemlich genau fünf Jahren läuft, passt zu der tragikomischen Note der Folge.“ (Christian Buß, Spiegel Online)

- „Vielmehr handelt es sich um ein vorzüglich geschriebenes Milieudrama aus der Feder des für seine vorurteilsfreien Szenestudien - Hooligans, Obdachlose, aggressive Jugendliche - bekannten Autors Wolfgang Stauch.“ Oliver Jungen, FAZ

- „Schon 90 Minuten Kamera auf Ben Becker und seinen fast körperlich spürbaren Schmerz hätten sich gelohnt. Schade, dass er nur noch so seltenn in deutschen Filmen sein Können zeigt. Dass drum herum noch ein spannender Krimi-Plot zum Mitraten gebastelt wurde und eine grandiose Kamera das mitreißend einfängt, ist ebenfalls begrüßenswert. Meret Becker musste letzte Woche gegen ein schlechtes Drehbuch ankämpfen. Ihr Bruder hat's leichter und drückt einem sehenswerten Film eindrucksvoll seinen Stempel auf.“ Bernd Peters, Express 
- „Gut geschrieben, inszeniert, gespielt, knackig die Dialoge: runde Sache.“ (Rainer Tittelbach, tittelbach.tv)
- „Köhlers Kommentare sind vielfach herrlich trocken. Überhaupt ist „Crash“ ein Film der starken Dialoge. Die sind maßgescheidert für die kantige, aneckende Brasch, für den ruhigen Köhler und den Vater der überfahrenen Sara. Ben Becker, über seine Schauspielkunst muss man nicht extra Worte verlieren, ist dieser trauernde Vater, den vor allem die Angst umtreibt, dass der Unfallverursacher nicht wirklich bestraft wird.“ (Grit Warnat, Volksstimme)
- „Crash“ ist ein sehenswerter Krimi, der am Rande auch die Schwierigkeit des Nachweises illegaler Autorennen und deren juristische Bewertung thematisiert. (...) Die Dialoge sind authentisch, der Fall letztendlich auch. Ben Becker ist in der Rolle des alleinerziehenden Vaters der Toten hervorzuheben. Dem 53-jährigen Charakterdarsteller und Sänger gelingt es, einen tief Trauernden ohne Tränen zu spielen.“ (Sabrina Gorges, dpa)
- „Regisseur Torsten C. Fischer gelingt zusammen mit Autor Wolfgang Stauch ein sehenswerter Krimi. Klasse: die Dialoge.“ (fdi, Die Rheinpfalz)

 

über das Projekt