Was lange währt wird endlich … hoffentlich gut! Nach einer nicht ganz geringen Zahl an Buchfassungen, mehreren coronabedingten Verschiebungen, dadurch bedingtem Regie- und Redaktionswechsel geht es nun tatsächlich los, man mag es kaum glauben: Drehstart für den Magdeburger Polizeiruf „Hexen brennen“. Regie führt Ute Wieland (die erste Zusammenarbeit von uns beiden ist am 24.10. in Form eines Mainzer Tatorts zu begutachten). Also dann: Feuer frei!
über das ProjektVier Filme kommen noch, bevor für Wolfgang Stauch eine, womöglich sogar verdiente, mehrmonatige, unter Umständen sogar einjährige Ruhepause kommt. Abgedreht und fix und fertig ist unter der Regie von Ute Wieland ein Mainzer Tatort mit dem Arbeitstitel 'Blind Date' und dem grandiosen Duo Makatsch/Blomberg und etlichen ebenso grandiosen Episodendarsteller*innen. Ausstrahlung voraussichtlich im Herbst '21. (Redaktion & Produktion: Uli Herrmann & Marc Müller-Kaldenberg.) Ebenso abgedreht, ziemlich, aber noch nicht ganz fertig, ist ein zweiter Kölner Tatort (Arbeitstitel: 'Die Frau des Mörders'. Möglicher Titel: 'Vier Jahre'), Regie Torsten C. Fischer, Bavaria-Produzent Jan Kruse, WDR-Redakteur Götz Bolten. Tolle Inszenierung, tolle Kamera, toller Schnitt, tolle Ermittler, nicht minder überzeugende Episodenbesetzung: Das Ex-Schauspieler-Ehepaar Thomas Heinze und Nina Kronjäger spielt das Ex-Schauspielerehepaar Moritz und Caroline Seitz. Martin Feifel: auch toll. Viele andere: ebenso! Dazu: Tatort Stuttgart - „Die Nacht der Kommissare“, eine Polizistengeschichte mit den wie üblich tollen Richy Müller, Felix Klare & Jürgen Hartmann, eine Bauerngeschichte mit den wunderbaren Episodenhauptdarstellern Therese Hämer & Klaus Zmorek. Redaktion beim SWR Brigitte Dithard, Franziska Specht produziert.
Und dann, durch Corona mehrmals verschoben aber nun doch terminiert: Der Dreh von 'Hexen brennen', einem Magdeburger Polizeiruf, im Herbst '21, Regie erneut Ute Wieland, Produzentin und Producerin Iris Kiefer und Susanna Enk, Redaktion Denise Langenhan und Johanna Kraus.
SeitenanfangDer Kölner Tatort 'Der Tod der Anderen' hat die 11-Millionen-Marke geknackt und beim Marktanteil die 30 Prozent - 11,19 Millionen Zuschauer, MA 30,8 Prozent. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen war der Film mit einem Marktanteil von 24,8 Prozent unangefochten die Nummer eins der Primetime. Abgesehen von den gewissermaßen unschlagbaren Münsteraner Folgen damit der seit drei Jahren erfolgreichste Krimi am ARD-Sonntagabend.
Im Februar 2022 wird der bereits abgedrehte 2. Kölner Tatort des gleichen Teams ausgestrahlt, 'Vier Jahre', Regie Torsten C. Fischer, Redaktion WDR Götz Bolten, Produzent Bavaria Jan Kruse, Drehbuch Wolfgang Stauch.
über das Projekt SeitenanfangEin Jubiläum jagt das andere, nach 50 Jahren ARD-Tatort nun der 80. Fall für die Kölner Kommissare Ballauf & Schenk, die Herren Behrendt & Bär. Tatort Der Tod der Anderen - Premiere am Sonntag, 10. Januar, im Ersten zur üblichen Sendezeit, falls kein Corona-Brennpunkt einen Strich durch die Rechnung macht oder einer über sehr hässliche Dinge in den USA. Ein Roadmovie, eine Reise in die deutsch-deutsche Vergangenheit, komprimiert, wie das im Krimi sein muss, ein bisschen aufpassen muss man schon, wer hier alles mit wem, wann und warum. Eine im Grunde Untote, die dann trotzdem stirbt. Aber der Wein vorher war gut. Ein Seemann an der Bar. Braut im Hafen. Stockholm-Syndrom. Dazu ein Taxi in Leipzig. Ein Micha, der mal wieder den Farbfilm vergessen hat. Dann auch das noch: Porno-Peter, Backheld, schöner Jens. Ulrike Krumbiegel, die als Hotelchefin Bettina Mai den (hoffentlich) trockenen Humor so zum Besten gibt, wie er gedacht war. Vor lauter Sarkasmus alles an sich abperlen lässt, bis ihr Schutzschild doch löchrig wird, was ihr vielleicht sogar gut tut. Ein Politiker, der etwas Unglaubliches tut: einen Fehler einzugestehen. Englischer Nebel. Zwei Ermittler, die selten so uneins miteinander waren. Eine tolle Crew, die hinter der Kamera mit viel Freude als Team gearbeitet hat: Torsten C. Fischer (Regie), Theo Bierkens (Kamera), Jan Kruse (Produzent, Bavaria), Götz Bolten (Redakteur, WDR). weiterlesen über das Projekt Seitenanfang
Am Ende des Jahres werden so einige Dinge gezählt, unter anderem die Fernsehzuschauer, beziehungsweise die meisten, die gewisse Filme eingeschaltet haben. Der Stuttgarter Tatort 'Du allein' führt die sogenannten Tatort-Hitlisten nicht an, liegt aber, wie man so schön sagt, sehr gut im Rennen: Bei den Online-Abrufen in der Mediathek sogar auf Platz 3, bei den TV-Einschaltquoten auf Rang 4 (nach Marktanteil) oder 5 (nach absoluter Zuschauerzahl), wobei normalerweise die WDR-Tatorte aus Münster und gewöhnlich auch aus Köln gewissermaßen als unschlagbar gelten.
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Der zweite Streich für die Herren Ballauf und Schenk im nicht ganz selten bespielten Kölner Präsidium: Drehstart für den Tatort „Die Frau des Mörders“ nach einem Buch von Wolgang Stauch, letztlich tritt das gleiche Team an wie vor etwa einem Jahr, Torsten C. Fischer führt Regie, Jan Kruse von der Bavaria produziert, Redakteur ist Götz Bolten vom WDR. Nur hinter der Kamera steht diesmal Holly Fink.
Tolle Besetzung, in gewisser Weise auch authentisch besetzt: Das Ex-Schauspieler-Paar Thomas Heinze und Nina Kronjäger spielt das Ex-Schauspieler-Paar Moritz und Caroline Seitz. Der Schauspieler Martin Feifel spielt den alkoholkranken Schauspieler Ole Stark. Nur der ermordete Schauspieler Thore Bärwald (Max Hopp) hat keinen authentischen Bezug zu seiner Rolle, er lebt hoffentlich noch!
Und in etwa erzählen wir alle zusammen folgende Geschichte: „Carolin und Moritz Seitz waren einmal bekannt als erfolgreiches Schauspieler-Ehepaar. Doch heute gilt sie als die Frau eines Mörders: Vor vier Jahren wurde Moritz Seitz verurteilt, den einstigen Theaterstar Bärwald nach einer ausschweifenden Silvesterparty umgebracht zu haben. Jetzt stellt sich Ole Stark der Polizei. Er ist ebenfalls Schauspieler und behauptet, der wahre Mörder zu sein. Neue Ermittlungen kann die Staatsanwaltschaft nicht veranlassen, aber sie gibt Ballauf und Schenk eine Woche Zeit, um herauszufinden, was dran ist an der Geschichte, die ihnen da aufgetischt wird ...“ (Quelle WDR).
(Der erste Streich – „Der Tod der Anderen“ – wird als 80. Kölner Tatort am 10. Januar im Ersten uraufgeführt.)
Wolfgang Stauch klärt weitere Mordfälle in der gesamten Republik auf: Aufgeklärt und abgedreht ist „Der Tod der Anderen“, ausgestrahlt wird der von Torsten C. Fischer hervorragend inszenierte Kölner Tatort allerdings erst 2021. Fertig geschrieben und bald gedreht wird ein Mainzer Tatort namens „Blind date“. Regie führt, ab September '20, Ute Wieland. 2020 Corona zum Opfer gefallen und um ein Jahr verschoben wurde der Magdeburger Polizeiruf 110 „Hexen brennen“. Der Dreh soll im Herbst '21 nachgeholt werden. Torsten C. Fischer setzt auch Stauchs zweiten Kölner Tatort ab November '20 in Szene: „Die Frau der Mörders“. In der Entstehungs- und Findungsphase ist außerdem ein weiterer SWR-Tatort aus Stuttgart, er heißt „Die Nacht der Kommissare“ und wird, mit etwas Glück im April nächstens Jahres realisiert.
Seitenanfang„Der 25. Fall ist mit 10,49 Millionen der erfolgreichste des SWR Tatort-Teams aus Stuttgart
Der „Tatort – Du allein“ des SWR erreichte gestern Abend (24.5.) um 20:15 Uhr im Ersten 10,49 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 29,2 %. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war der Film von Drehbuchautor Wolfgang Stauch und Regisseurin Friederike Jehn der meistgesehene des Tages, 2,60 Millionen sahen zu (Marktanteil 24,5 %). Der 25. Fall des Stuttgarter Teams überrundete in der Zuschauergunst auch den bisher erfolgreichsten des Teams.“ (Quelle: swr.de)
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