Drehstart: Der Andi ist wieder da

Nicholas Reinke ist "der Andi"

Für den Südwestrundfunk (Brigitte Dithard & Manfred Hattendorf) entwickelte Wolfgang Stauch nach langer Zeit wieder einen (Mittwochabend-)Film, der kein Krimi ist und in dem es garantiert weder Leichen noch Kommissare gibt. „Der Andi ist wieder da“ ist eine Art moderner Heimatfilm; Andreas Schäfer, der Andi, ist wie so viele andere aus der Provinz nach Berlin gegangen, um Architekt zu werden und andere Dinge zu bauen als Doppelhaushälften mit Carport. 25 Jahre später gewinnt er zwar einen wichtigen Wettbewerb - gebaut wird allerdings aus Kostengründen der Zweitplatzierte. Andi steht vor dem Nichts, und weil er nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll, geht er nach Hause ins badische Ellingen - wo Mama  immer noch sehr gut, zumindest reichlich, kocht und ihm die Wäsche wäscht, wo er allerdings nicht wirklich von allen mit offenen Armen empfangen wird. Dort treffen zwei Welten aufeinander, dort wird fortgesetzt, was damals nicht beendet wurde, dort stellt sich allmählich auch heraus, dass die Behinderung seines Bruders Ecki nicht ganz zufällig in engem zeitlichen Zusammenhang zu Andis Weggehen stand.

Die Maran Film (Uwe Franke & Sabine Tettenborn) produziert, Drehbeginn ist im September '13.  Regie führt Friederike Jehn („Draußen ist Sommer“), es spielen Nicholas Reinke, Dagmar Leesch, Michael Kranz, Thilo Prückner, Tatja Seibt u.a.

über das Projekt